Von Caballo Horsemarket - 22.02.2012
Jetzt meldet sich die Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) zu Wort und ist enttäuscht über die geplante Zusammenarbeit zwischen Matthias Rath und dem niederländischen Trainer Sjef Janssen. Dieser gilt als Erfinder der Rollkur.
Die Diskussionen um Matthias Rath, sein Pferd Totilas und der geplanten Zusammenarbeit mit Trainer Sjef Janssen nehmen kein Ende. Nun hat sie die BBR zu Wort gemeldet und teilte mit: "Mit großem Bedauern haben wir die geplante Zusammenarbeit zwischen Matthias Rath, seinem Pferd Totilas und dem niederländischen Trainer Sjef Janssen zur Kenntnis genommen".
Der Trainer gilt als Erfinder der Rollkur. Eine umstrittene Methode, welche die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) in gewissen Maße jedoch erlaubt. Und genau gegen diese Methode wehrt dich die BBR.
Der Besitzer von Totilas, Paul Schockemöhle, äußerte sich gegenüber dem NDR und der Frage was wohl passiert, wenn Sjef Janssen diese Methode anwenden sollte wie folgt: "Sicher würde das nicht in Frage kommen. Ich werde nicht immer dabei sein, aber Matthias Rath und sein Vater Klaus sind absolute Pferdeleute und würden nichts zulassen, was den Pferden schaden würde oder was nicht pferdegerecht wäre. Gar keine Frage." Allerdings ist diese Aussage mehr als fraglich. Denn gegenüber Spiegel-Online habe der Vater Klaus Rath angekündigt, dass der Trainer seine bisher eingesetzten Methoden durchaus anwenden könnte.
Wie wir bereits berichtet haben, darf mit dem Training erst nach den Olympischen Spielen begonnen werden.
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