Pferderasse Westfale

Beschreibung

Der Westfale ist ein Warmblut-Pferd mit Ursprung in Deutschland (Westfalen).

Der Westfale gilt in Deutschland neben dem Hannoveraner als zweitgrößte Pferderasse.

1826 wurde das Landgestüt Warendorf gegründet, welches das Zentrum der Westfalenzucht darstellt. Bis 1945 - gegen Ende des zweiten Weltkrieges - wurde der Westfale nur als reines Kutsch- und Arbeitspferd gezüchtet und eingesetzt. Später dann richtete man sich bei der Zucht eher nach den Vorstellungen von einem Sport- und Freizeitpferd. Dies erreichte man letztlich durch die Kreuzung mit verschiedenen anderen Rassen wie dem Hannoveraner, Trakehner und Vollblütern.

Haupteinsatz

Dressur, Fahren, Freizeit, Reiten, Sportpferd, Springen

Charakterzüge

Ausdauernd, Leistungsfähig

Exterieur

Der Westfale wird dem heutigen Sportpferdetyp in allen Punkten gerecht. Er sieht dem Hannoveraner oft sehr ähnlich. Jedoch ist er meist im Typ kräftiger und größer, was darauf zurückzuführen ist, dass in der Westfalenzucht weniger Vollblut mit einfließt.

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